Sankt Blasius

Kurzinfo

Die Kindertagesstätte liegt im idyllisch gelegenen Stadtteil Hamm, nur 10 Minuten vom Rhein entfernt. Der Stadtteil hat dörflichen Charakter und fast ausschließlich verkehrsberuhigte Tempo 30 Zonen. Die katholische Kirche St. Blasius ist fußläufig in der Nähe und die Verkehrsanbindung in das Zentrum und zur Autobahn ist gut.
Wir sind eine kath. Kindertagesstätte, die seit 1960 besteht. Ein wichtiger Schwerpunkt unserer pädagogischen Konzeption ist die Vermittlung christlicher Werte und Glaubensinhalte, sowie christlichen Brauchtums. Weitere pädagogische Schwerpunkte sind:

• die Sprachförderung,
• die Unterstützung der Sozialkompetenz,
• die Förderung der Motorik,
• die Entwicklung der musisch- kreativen Fähigkeiten,
• sowie der kognitiv/geistigen Fähigkeiten der Kinder.

Unsere Zielsetzung ist die ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung des Kindes und seine individuelle Förderung. Dabei verstehen wir uns als Wegbegleiter "auf Zeit" für die Kinder und ihre Familien.

Gruppenformen
3 T1- Gruppen (2 Jahre bis zum Schuleintritt) mit je 22 Kindern
1 T3- Gruppen (3 Jahre bis zum Schuleintritt) mit     25 Kindern

1 Familiengruppe (0,4-6 Jahren) mit 17 Kindern

Schließungszeiten

• Sommerferien: immer die ersten 3 Wochen
• Weihnachtsferien: zwischen Weihnachten und Neujahr
• Brückentage: evtl. 1 Tag vor oder nach christlichen Feiertagen wie z.B. Fronleichnam, möglichst in Abstimmung mit der Grundschule vor Ort
• 1-2 Konzeptionstage

Evtl. einzelne Schließungstage aus wichtigem Grund, z.B. Teamfortbildungen werden rechtzeitig durch Aushang bekannt gegeben.

Innen

Wir verfügen über ein weitläufiges Gebäude mit großzügigen Räumlichkeiten. Vom Haupteingang aus gelangt man in ein licht durchflutetes Foyer, von dem links und rechts die Flure zu den Gruppenbereichen, der Küche und zum Bürobereich abgehen.

T3 - Gruppe:

•  1 Gruppenraum,
•  1 Gruppennebenraum,
•  1 Sanitärbereich

T1- Gruppen:

• je 1 Gruppenraum,
• je 1 Gruppennebenraum,
• je ein Schlafraum,
• und je ein Sanitärbereich mit Wickel- und Duschbereich

Familiengruppe:

            1 Gruppenraum

            1 Gruppennebenraum

            1 Schlafraum

            1 Sanitärbereich mit Dusch- und Wickeleinrichtung

            1 kl. Außenspielbereich mit direktem Ausgang an der Gruppe

Allgemeine Räume, Flächen:

1 große Eingangshalle /Foyer
1 Mehrzweckraum/Turnraum
1 Küche mit Abstell- und Vorratsraum, mehrere Abstellräume
1 Waschmaschinenraum
1 Raum im Untergeschoß als Atelierwerkstatt
1 Leiterinnenbüro
1 kleines zusätzliches Büro
1 Personalraum
1 Beratungsraum
1 Sprachförderraum

Pädagogisches Profil

Unser pädagogischer Leitsatz "Voneinander lernen - miteinander wachsen"

Wir vertreten einen ganzheitlichen Erziehungsstil, der das Ziel hat, dem Kind zu seiner größtmöglichen Persönlichkeitsentwicklung zu verhelfen. Das heißt, wir wollen das Kind in seiner individuellen Eigenart mit all seinen Begabungen und Stärken unterstützen und begleiten. Damit dies gelingen kann sorgen wir für eine wohlwollende Atmosphäre, in der das Kind sich geborgen weiß und sich von uns in seiner Eigenart angenommen fühlt. Dabei nimmt die religiöse Erziehung einen großen Schwerpunkt ein, die sich auch im alltäglichen Miteinander zeigt. Durch unsere Weise, die Kinder wahr- und ernst zu nehmen, tragen wir dazu bei, dass sie Gottes Liebe erfahren.
Für uns ist der Kindergarten ein Lebensraum, der allen Kindern die Möglichkeit bietet auf vielfältige Weise miteinander und voneinander zu lernen. Dies schließt in besonderer Weise die Entwicklung der sozialen Fähigkeiten in einer größeren Gemeinschaft mit ein, die unabdingbar sind, um in der Mit- und Umwelt "Fuß fassen" zu können. So sollen die Kinder z. Bsp. erfahren und lernen, dass gegenseitige Hilfe und Rücksichtnahme wichtig sind. Die Förderung des Selbstvertrauen und der Selbständigkeit, sowie die Entwicklung von Eigenaktivität und der Notwendigkeit der Kooperation mit anderen sind im Gruppenalltag wichtige Bausteine für ein gelingendes Miteinander.
Darüber hinaus bieten wir den Kindern vielfältige Möglichkeiten, ihre geistig/kognitiven musisch/kreativen, mathematischen und motorischen Begabungen zu entdecken und zu entfalten. Dabei kommt der Sprache als unser wesentliches Ausdrucks- und Kommunikationsmittel eine besondere Bedeutung zu. Deshalb hat die Förderung der Sprachentwicklung eine hohe Priorität im Kindergartenalltag.
Sowohl das Freispiel als auch gelenkte Angebote sind in unserem Tagesablauf feste Bestandteile. Dabei orientieren wir uns einerseits an den Interessenschwerpunkten der Kinder, und andererseits an der jeweiligen Entwicklung des Kindes.

Zusammenarbeit mit Eltern

Damit die pädagogische Arbeit am Kind gelingen kann, ist eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern notwendig. Sie geschieht auf unterschiedliche Weise.
Dabei kommen dem alltäglichen Informationsaustausch, den so genannten "Tür- und Angelgesprächen" beim Bringen und Abholen der Kinder eine große Bedeutung zu.

Die Zusammenarbeit erfolgt darüber hinaus über diese Kontaktmöglichkeiten:

• Informationsveranstaltung vor Beginn der Kingergartenzeit
• Elterngespräche, je nach Bedarf und Wunsch
• 1x jährlich ein Elterngespräch zum Entwicklungsstand des Kindes
• Elternabende/Nachmittag - auch Themenbezogen
• Gruppenübergreifende Elterncafeteria
• Mitfeier der Feste im Jahresablauf, wie zum Beispiel St. Martin
• Mitarbeit im Elternbeirat
• Eltern-Kindaktionen, wie zum Beispiel gemeinsame Osterkerze gestalten
• Beteiligung bei Festgestaltungen

Aufnahmekriterien

Aus den Anmeldelisten in den Kindertagesstätten zum 01.08. eines Jahres werden folgende Kinder aufgenommen:

• katholische Kinder, die zur Kirchengemeinde St. Bonifatius gehören, vorrangig den Pfarrbezirken zugeordnet

• Kinder, die Geschwister in den Einrichtungen haben

• Soziale Aspekte werden beachtet, z.B. Krankheit der Eltern oder Geschwister; Kinder, die einer pädagogischen Hilfe besonders bedürfen; Alleinerziehende; soziale Notlage

• Aktives Engagement in der Gemeinde

• Bei gleicher Situation zweier Kinder entscheidet das Alter des Kindes

   

  Bei der Vergabe der Plätze müssen die Vorgaben für die Gruppenformen (T1, T2/Düsseldorfer Familiengruppe und T3) sowie ein ausgewogenes und gruppenpädagogisch vertretbares Verhältnis von Jungen und Mädchen und der Altersstruktur in den Gruppen berücksichtigt werden.

  Bedingt durch die Aufnahme von U3 Kindern in den U3 Gruppen kann es zu einem Gruppenwechsel von 3-Jährigen in die T3-Gruppe kommen.

  Dies geschieht stets in Rücksprache mit den Eltern, der Gruppenleitung und der Leitung zum Wohle des Kindes.

  Es können unterschiedliche Entscheidungsaspekte zum Tragen kommen, zum Beispiel Alters- und Gruppenstrukturen und/oder bestehende Freundschaften.